Sebastian Trieb krönt sich erneut zum Vereinsmeister

 

 

Seit dem Zusammenschluss zur Spielgemeinschaft mit TTG Birkenau veranstalten wir auch unsere Vereinsmeisterschaften in einem gemeinsamen Rahmen. Traditionell werden diese am „Tag der Deutschen Einheit“ ausgetragen. Treffpunkt in diesem Jahr die Birkenauer Grundschulturnhalle. Dabei wurde die Einzel-Konkurrenz mit A- und B-Klasse in zunächst gemeinsamen Gruppen zusammengelost und im Anschluss in getrennten KO-Phasen weitergeführt. Doppel und Mixed starteten direkt in KO-Runden.

 

Vor allem im Mixed waren spannende Duelle zu beobachten, denn in den Halbfinals, wurden beide Spiele mit 11:9 im Entscheidungssatz entschieden. Hier setzten sich Nicole Müller mit Christopher Müller, sowie Anja Blümle mit Alexander Noll durch, die im Finale ebenfalls über die volle Distanz gehen sollten. Letztendlich ging das Müller-Duo verdientermaßen als Mixed-Vereinsmeister vom Tisch.

 

            Im klassischen Doppel werden die Paarungen mittlerweile ausgelost, um spannendere Konstellationen zu bekommen. Hier sollten sich Rudi Rödel und Sebastian Trieb, die sich mit einem Satzverlust ins Finale spielten, als Favoriten herausstellen. Auf der anderen Seite standen Hans-Jürgen Walther mit Christian Orlik, die sich in einem engen Halbfinale gegen Torsten Frank und Alexander Noll durchsetzen konnten. Auch im Finale waren die beiden nicht chancenlos, mussten sich aber doch mit 1:3 gegen Rödel/Trieb geschlagen geben.

 

Im B-Klasse-Einzel war Rödel ebenfalls zum Favoritenkreis zu zählen, zeigte auf seinem Weg ins Finale jedoch vereinzelt Nerven. Im Viertelfinale mühte er sich gegen Nadine Trieb zu einem 3:1, worauf ein knappes 3:2 gegen Sönke Hoffmann folgte. Sein Finalgegner Walther durchlief eine ähnlich umkämpfte Ko-Phase und hatte mit Frank und Bruckner zwei Gegenspieler die ihm alles abverlangten. Im anschließenden Finale setze sich die aggressivere Spielweise von Rödel durch.

 

In der A-Klasse standen sich größtenteils bekannte Gesichter gegenüber. Neben Christian Orlik und Joshua Alm, die ohne Satzverlust durch die Gruppenphase kamen, standen Paul Nikolaev und Sebastian Trieb - alles Spieler der ersten Mannschaft - im Halbfinale. Dort gab es vereinsinterne Duelle zu sehen: Am ersten Tisch Nikolaev, der mehrere Satzbälle zur 2:0-Führung gegen Trieb vergab und am zweiten Tisch Alm gegen Orlik, das mit 3:0 zwar deutlich aussieht, in Satz Zwei und Drei aber auch genauso an Orlik hätte gehen können. So trafen im Finale die zwei top gesetzten Spieler aufeinander und zeigten ab Mitte des zweiten Satzes teilweise spektakuläres Tischtennis. Den zu schnellen 0:2-Rückstand konnte Alm nicht mehr ausgleichen, sodass der Titel mit 3:1 an Sebastian Trieb ging. Mit dieser, seiner 13. Meisterschaft, führt Sebastian Trieb unangefochten die „ewige“ Bestenliste an.

 

 

Auch der Nachwuchs war aktiv.......

 

........ musste jedoch aus Platzgründen seine Meisterschaften im Hemsbacher Bildungszentrum durchführen. Der TTF-Jugendleiter Jörg Niese zeigte sich sehr enttäuscht über die geringe Beteiligung, denn nur der Hemsbacher Nachwuchs ging im BIZ an die Tische. Gleich 6 der gemeldeten 16 Akteure mussten krankheitsbeding passen. Niese machte aus der Not eine Tugend und bildete zwei Gruppen.

 

In der Gruppe 1, Jahrgang 2009 und älter, setzte sich Sarah Gehrlein mit 3:2 gegen  Anel Secovic durch. Jonas Jenal holte sich den dritten Platz vor Leander Biermann, Yannick Reitermann und Dennis Senocak. Bei den Jüngeren - Jahrgang 2010 und jünger - war es noch enger. Drei Spieler gewannen je zwei Partien bei einer Niederlage. Hier hatte Alisa Reitermann mit 7:3 Sätzen die Nase vorn vor Dominik Biermann 7:5 und Nikolai Volk 6:5. Stefan Garstea wurde Vierter, spielt allerdings auch erst seit einigen Wochen.